Parken vor der Kita – diese 6 Dinge sollten Eltern vermeiden
Parken vor der Kita? Viele Eltern wissen, wie stressig der Morgen sein kann. Die Kinder sind müde und knatschig, das Anziehen dauert wieder ewig – und schon ist man mal wieder spät dran. Wenn man dann mit dem Auto bei der Kita kurz vor knapp ankommt, sind die wenigen Parkplätze gerade alle belegt. Da die Zeit drängt, fackeln die meisten Eltern nicht lange und quetschen sich mit dem Auto in irgendeine Lücke. Wird ja schon niemanden stören, in zwei Minuten sind die Kinder ja schon den Erziehern übergeben und man sitzt schon wieder im Auto – falsch!
Viele Eltern gehen genau diesem Gedankengang nach und parken an unerlaubten und ungünstigen Stellen. Es ist wichtig, dass Du als Erzieherin oder Erzieher in der Einrichtung ein Auge auf das Parkverhalten der Eltern hast. Es kann Dich in deinem Arbeitsalltag behindern und sogar eine mögliche Gefahr für andere darstellen.
Schwierige Parksituation vor Kitas
Wir wissen leider, dass viele Kitas einen Mangel an Parkplätzen haben und sich immer wieder Eltern bei den Verantwortlichen der Stadt beschweren. In den meisten Fällen passiert trotz Beschwerde nichts und die Eltern sind gezwungen sich zu arrangieren. Oftmals bedeutet dies, dass Autos so abgestellt werden, dass danach ein Knöllchen an der Windschutzscheibe klemmt. Auch für Eltern mit Kinderwagen ist das weit entfernte Parken umständlich, lässt sich aber meist nicht vermeiden, wenn man nicht rechtswidrig parken oder andere behindern möchte.
Hier stellen wir Dir die Top 6 vor, wie Eltern auf gar keinen Fall vor einer Kita parken sollten und worauf Du sie gegebenenfalls hinweisen solltest:
- Auf dem Gehsteig
Es ist nicht ohne Grund verboten auf dem Gehsteig zu parken. Es behindert die Fußgänger und zwingt sie im schlimmsten Fall die Straße zu benutzen, zum Beispiel wenn ein Kinderwagen durch die Enge geschoben werden muss oder ein Kind auf dem Fahrrad vorbeischießt. Auch wenn man denkt, man ist schnell zurück, Eltern sollten sich immer an die Verkehrsregeln halten!
- Direkt vor der Tür
Viele Eltern versuchen jeden Meter zu sparen und fahren bis vor die Eingangstür der Kita oder blockieren kurzerhand die Einfahrt. Dieser Bereich fungiert als Zugang für alle und sollte auf jeden Fall gemieden werden. Es versperrt die Einfahrt und erschwert das Erreichen der Kita.
- Feuerwehreinfahrt/Fluchtwege
Feuerwehreinfahrten und Fluchtwege sind gekennzeichnet und in jedem Fall freizuhalten. Sie sind wichtig für den Notfall, auch wenn Eltern oft denken schnell wieder zurück zu sein. Diese Wege können über Menschenleben entscheiden!
- Die Nachbarschaft zuparken
Kitas befinden sich meist in Wohnungsgebieten. Das bedeutet, dass die Nachbarn ebenfalls Parkplätze und Einfahrten besitzen, die aber nicht benutzen werden dürfen. Durch das Falschparken werden Anwohner behindert.
- Auf dem Mitarbeiterparkplatz stehen
An Kitas kann es auch Mitarbeiterparkplätze geben. Diese sollten ebenfalls freigehalten werden. Als Erzieher wirst Du es merken, wenn Dir Eltern die wenigen Parkplätze wegschnappen. Mach den Verantwortlichen klar, dass es diese Parkplätze nicht ohne Grund gibt und die Erzieher vor den Kindern im Gruppenraum sein müssen.
- Mit Rechtsblinker in der zweiten Reihe
Stell Dir vor jeder fängt an in der zweiten oder sogar dritten Reihe zu parken, Blinker nach rechts und alle Mann raus aus dem Wagen. Das ergibt zu einem ein großes Chaos vor der Kita und zum anderen erzeugt das neue Gefahrenstellen. Kinder laufen zwischen den Autos umher und können so auch leicht übersehen werden.
Es ist müßig und raubt Zeit, aber das Parken an rechtswidrigen Orten behindert andere Menschen und kann zu Knöllchen oder im schlimmsten Fall zur Menschengefährdung führen. Auch wenn Eltern 5 Minuten früher das Haus verlassen musst, um die Kinder pünktlich in die Kita zu bringen, sollten sie sich lieber die Zeit dafür nehmen und damit Stress und Geldbußen vermeiden. Wenn Du merkst, dass es vermehrt zu Probleme beim Parken kommt, leite dies weiter an deine Kollegen. So können reihum die Eltern darauf hingewiesen werden. Sollte das nicht reichen, helfen auch manchmal Aushänge oder Elternbriefe.
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